Vortrag: Mit Dildos gegen das Patriarchat?- Eine Geschichte der queer-feministischen Sexshops
Wie passen feministische Vorstellungen von Körper, Begehren, Gender und Sex mit einem Sexshop zusammen? Welche Chancen kann ein solcher Raum bieten? – In dem Vortrag wird ausgehend von dem ersten Sexshop der Welt in Flensburg, ein historischer Bogen zu den später aufkommenden ersten explizit feministischen Sexshops in den USA gespannt. Abschließend können die Teilnehmenden anhand von reellen Sachfragen aus dem Sexshop-Alltag diskutieren, wie Feminismus, Kapitalismus und sexpositive Inhalte zusammen kommen können.
Referentin ist Zarah Henschen (sie/ihr, keins), Mitbegründerin vom Fuck Yeah Sexshopkollektiv aus Hamburg. Zarah ist Kulturwissenschaftlerin und Sexual Pädagog*in.
Wir freuen uns schon auf einen spannenden Abend gemeinsam mit euch!
Ihr seid neu in Münster oder habt einfach nur Lust auf einen netten Abend in queerer Gesellschaft? Dafür sind die Takeover Abende die perfekte Gelegenheit! Wir freuen uns auf einen schönen, queeren Abend.
Der nächste Selbstverteidigungskurs für FLINTA findet statt. Eine Spende von bis zu 10 € für die Kursleitung ist gewünscht. Es sind maximal 20 Teilnehmende möglich. Anmeldung bitte an yoga@livas.org. Als Bestätigung erhaltet ihr ein paar Tage vor dem Kurs eine E-Mail mit allen weiteren Informationen.
Ergänzend zu der Krabbelgruppe gibt es für Regenbogenfamilien, QueerFamilys und alleinerziehende FLINTA mit Kindern bis sieben Jahre in Münster und Umgebung ab sofort noch einen Spielplatztreff. Der Spielplatztreff findet bis September an jedem vierten Dienstag im Monat statt.
Ausstellungseröffnung “gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945.”
“Kontinuität und Wandel im Umgang mit ‚AndersSein”. – Eine Veranstaltungsreihe anlässlich der Ausstellung ‚gefährdet leben‘ in Münster:
Im Rahmen der von der Stiftung-‘Magnus Hirschfeld’ konzipierten Ausstellung “gefährdet leben” werden neue Forschungsprojekte und Vermittlungsangebote zur queeren Geschichte vorgestellt, die gleichzeitig Auftakt und Bezugspunkts eines Erinnerungsprojektes darstellen, in dessen Mittelpunkt die Frage nach Kontinuität und Wandel im Umgang mit ‘AndersSein’ steht.
Münster bietet sich als Standort der Ausstellung besonders an, da hier im April 1972 die erste Demonstration von Homosexuellen bundesweit stattgefunden hat. Zudem weist Münster eine Reihe an zivilgesellschaftlichen Akteur:innen auf, die in der Region vernetzt sind und somit Gewähr bieten, dieses Veranstaltungsformat mit einer entsprechend großen Reichweite zu versehen.
Durch verschiedene Formate (wie Lesung, Filmvorführung, Vorstellung historischer Projekte etc.) möchten wir Aufmerksamkeit schaffen für vergangene und gegenwärtige Geschichten queeren Lebens und Wirkens. Angesprochen sind alle Bevölkerungsgruppen sowie insbesondere Multiplikator:innen im Kultur-, Bildungs- und Weiterbildungsbereich.
Mehr Infos zur Ausstellung findet ihr hier: https://www.stadt-muenster.de/villa-ten-hompel/veranstaltungen/2024-09-22-gefaehrdet-leben
Kaffeeklatsch
Der Kaffeeklatsch geht weiter. Dieses Mal im Café im Schlosstheater. Einfach vorbeikommen, Kaffee oder sonst ein Getränk trinken, vielleicht auch ein Stückchen Kuchen genießen und nett quatschen.
Workshop – Sex und Sprache
Was hat (unsere) Sprache mit (unserem) Sex zu tun? Wie hängt unser intimes Sexleben mit gesellschaftlichen Verhältnissen zusammen? Was für Worte haben wir eigentlich für unsere Körper, für unseren Sex, für unser Begehren? Wie finden wir passende oder sogar empowernde Begriffe? Wie kommunizieren wir bisher darüber, wie würden wir gern darüber kommunizieren? Wie können wir sinnliche Erfahrungen in Worte fassen? Diesen und tausend anderen Fragen zu unseren Lieblingsthemen würde Zarah vom Fuck Yeah Sexshopkollektiv liebend gern mit euch gemeinsam nachgehen.
Referent*in: Zarah Henschen (sie/ihr, keins*). Mitbegründer*in vom Fuck Yeah Sexshopkollektiv aus Hamburg. Kulturwissenschaftler*in und Sexual Pädagog*in.
Anmeldungen für den Workshop bitte an info@livas.org
Workshop – Transition in Beziehungen
„Transitioniert eine oder mehrere Personen in einer Beziehung, entstehen manchmal Fragen wie:
Wie wird sich unser Leben durch die Transition verändern? Wird uns das weiter auseinander oder näher zusammenbringen? Wie können wir mit den Veränderungen umgehen und in Verbindung bleiben? Was wünschen wir uns voneinander in dieser Phase unserer Beziehung? Wie können die Bedürfnisse von allen Raum bekommen?
Im Workshop werden wir uns mit unterschiedlichen Erfahrungen im Rahmen einer Transition in Nahbeziehungen auseinandersetzen und beziehungsdynamische Prozesse in den Blick nehmen. Dabei legen wir einen Fokus auf die Versprachlichung von Erfahrungen, Wünschen, Unsicherheiten, Bedürfnissen und Visionen in Form von Selbstreflexion und Austausch in Kleingruppen.“
Der Workshop findet statt am Samstag, 12-17 Uhr und Sonntag, 10-14 Uhr.
Anmeldungen bitte an: kontakt@yaniv-barinberg.com